Ausstellung zur Marktüberwachung
Der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, eröffnet eine Ausstellung gefährlicher Produkte, die von der Behörde aus dem Verkehr gezogen wurden.
Ausstellungseröffnung
am Dienstag, 18. Juli 2017
um 10:30 Uhr
in der Bundesnetzagentur
Tulpenfeld 4
53113 Bonn
Es handelt sich um Produkte, die auf dem deutschen und europäischen Markt nicht vertrieben werden dürfen; darunter Funkkopfhörer, Drohnen, Handfunkgeräte und Funksteckdosen. Die Geräte nutzen zum Beispiel unzulässig hohe Sendeleistungen oder in Deutschland nicht zulässige Frequenzen. Die Ausstellung zeigt auch unerlaubte Spionagegeräte wie einen Teddybär, in dessen Nasenspitze eine kleine Videokamera versteckt ist.
Neben der Präsentation von Produkten informiert die Bundesnetzagentur über ihre Aufgaben im Bereich Marktüberwachung, den Schutz des Frequenzspektrums, die CE-Kennzeichnungspflicht sowie die Zusammenarbeit mit verschiedenen Behörden und Institutionen auf nationaler wie auch auf europäischer Ebene.
Die Ausstellung ist öffentlich und bis zum 18. August 2017 am Sitz der Bundesnetzagentur in Bonn zu sehen.
Der Eintritt ist frei.
Zum Tag der offenen Tür der Bundesregierung am 27. und 28. August 2017 wird die Ausstellung im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin gezeigt. Weitere Termine werden in Kürze hier veröffentlicht.
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